Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegen Gesundheitsgefahren mit dem Ziel der Verbesserung der Gesundheit des Wohbefindens der Bevölkerung
Involvierte Mitarbeiter: Luís Pedro Carmo, Damarys Montano Valle, Julie Pont, Salome Dürr, John Berezowski, Laura da Silva
Dauer: Sept 2020- Juni 2024
Das VPHI erhielt zusammen mit kubanischen Partnern einen Seed Money Grant vom Leading House for the Latin American Region. Das Ziel des Projekts ist es, die Resilienz gegenüber Gesundheitsgefahren an der Schnittstelle Mensch-Tier-Umwelt mit ganzheitlichen Ansätzen zu fördern. Dieses Ziel ist Teil der Sustainable Development Goals (SDG). Unser Ansatz besteht darin, die Kapazität zur Generierung von Informationen über aufkommende Gesundheitsgefahren zu erhöhen, um schneller, effektiver und effizienter auf aufkommende Gefahren reagieren zu können. Solche Informationen sollen durch ein One Health Surveillance (OHS) System generiert werden. Um dies zu erreichen, planen wir Grundlagenforschung, um ein sektorübergreifendes, kollaboratives OHS in Kuba zu entwerfen und zu implementieren, um die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft gegenüber Gesundheitsgefahren zu erhöhen. Durch frühzeitiges Handeln, basierend auf Informationen, kann eine Gefahr erkannt werden, bevor signifikanter Schaden verursacht wird.
Das Projekt beinhaltet:
1) Ausbildung von Trainern für die Bewertung, Gestaltung und Umsetzung von OHS,
2) Identifizierung von Stärken und Schwächen der multisektoralen Zusammenarbeit in Kuba zur Unterstützung von OHS,
3) Entwicklung von übertragbaren Ansätze für die Gestaltung und Umsetzung von OHS, und
4) Validierung der Ansätze und Ergebnisse durch wissenschaftlichen Austausch in lateinamerikanischen und schweizerischen Workshops.
Wir planen eine Kombination aus Workshops, digital und vor Ort. Die Ergebnisse dieses Projektes können genutzt werden, um einen allgemeinen Ansatz für die Gestaltung und Umsetzung von OHS in anderen Ländern zu entwickeln.
